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[06/09/2001] |
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Das Jüdische Museum Berlin, ein Ort der Spurensuche und ein Ort der Innovation |
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Mit Spannung wird die Eröffnung des Jüdischen Museum Berlin am 9. September erwartet. Auf 2 Etagen des weltbekannten Libeskind Gebäudes werden rund 2000 Jahre deutsch-jüdische Geschichte präsentiert. Zusätzlich zum etablierten Medium der Ausstellung können Besucher in dem seit 1999 aufgebauten Multimedia Zentrum, den Rafael Roth Learning Center, vielfältige Informationen zur deutsch-jüdischen Geschichte interaktiv an Einzel- und Gruppenstationen erkunden.
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Das Jüdische Museum beschreitet Neuland, indem es bei der Präsentation seiner Inhalte konsequent auch auf digitale Vermittlungsformen setzt. Es hat sich für die Umsetzung eines IT-Konzepts entschieden, das durchgehend auf dem Einsatz innovativer Web-Technologien basiert.
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Die Konzeption und Realisierung von JMB MultiMedia, wie sich das Gesamtprojekt nennt, liegt seit 1999 bei der Pandora Neue Medien GmbH, einem Tochterunternehmen der . Das speziell entwickelte, modular aufgebaute und mehrsprachige Content-Management-System ORA (Object Research Assistant) ermöglicht es dem Museum, Inhalte für die digitale Ausspielung in allen Stadien der Bearbeitung medienbruchfrei zu verwalten. Das technische und insbesondere das didaktische Konzept für JMB MultiMedia setzt auf den flexiblen Umgang mit digitalem Material: möchte der eine Besucher schnell und gezielt nach Informationen suchen, kann er seine Stichworte eingeben und passende Ergebnisse finden. Ein anderer zieht es vor, die angebotenen Geschichten zu erkunden und lässt sich auf die interaktiven Erzählungen ein.
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Die Pandora Neue Medien GmbH bietet mit der Implementierung dieses Konzepts Museen und kulturellen Einrichtungen eine Grundlage für neue Wege der Wissensvermittlung und Kommunikation. Durch die Verbindung von Produktion und Präsentation innerhalb des Museums, können sowohl museumseigene als auch von außen eingebrachte Inhalte archiviert, ganz nach Bedarf zusammengestellt und innerhalb des Museums oder über das Internet ausgespielt werden.
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Damit werden alle Bereiche der musealen Arbeit unterstützt und bereichert: das Ausstellungswesen, der Bereich Publikationen, Forschung und Restaurierung und vieles mehr. Darüber hinaus erhalten Museen und kulturelle Einrichtungen die Möglichkeit, Kooperationen mit weiteren Institutionen aufzubauen und Materialien und Wissen auch aus anderen Bereichen einzubinden und über Ländergrenzen hinweg zu vermitteln.
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Das Jüdische Museum Berlin wird als ein wegweisendes europäisches Museum innovative Technologien wie Video- und Audiostreaming, XML-Austauschverfahren, sowie Internet-Technologien durchgängig und medienbruchfrei nutzen. Die digitale Contentgenerierung und -veredelung stellen eine weitere Neuerung dar, welche durch die Programmpakete der ORA-Software umfassend abgedeckt werden: Datenerfassung, Clustering von Inhalten, multimediale und interaktive Gestaltung, zielgerichtete Distribution sowie Zugriffsrechteverwaltung. Ein Protokoll-Tool, das die Zugriffe der Besucher auswertet, rundet die Software ab. Mit Hilfe der gewonnenen statistischen Daten ist das Jüdische Museum künftig in der Lage, seine inhaltlichen Arbeit besucherorientiert umzusetzen und zu optimieren.
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Informationen zur Ausstellung und zum Rafael Learning Center finden Sie auf der Website des Jüdischen Museums unter sowie im Geschäftsbericht der .
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Die Pandora Neue Medien GmbH, eine Tochter der , mit Sitz in Leonberg und Berlin, versteht sich als Service- und Produktgesellschaft mit den Kern-Kompetenzen Content-Handling und E-Learning (webbasiertes Lernen).
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